Sonntag, 2. September 2018

Beschluss des Ökumeni(sti)schen Patriarchats für die zweite Ehe von Priestern

Jubel im Patriarchat - Hoffnung auf reicheren Nachwuchs!

Die (Un-)Heilige Synode des Ökumeni(sti)schen Patriarchats vollzog die historische Entscheidung, in Zukunft die zweite Ehe von Priestern zu gestatten im Falle deren Verwitwung, oder wenn diese ihre Presbyterin verlässt.
Es wird klargestellt, dass dies nicht für jene gilt, welche ihre Presbyterin verlassen und eine andere Frau heiraten möchten.
Es wird unterstrichen, dass jeder Fall einzeln untersucht wird, vom örtlichen Bischof weitergeleitet und von der (Un-)Heiligen Synode des Ökumeni(sti)schen  Patriarchats entschieden wird.
Auch wird das Mysterium der Ehe für die zweite Hochzeit der Priester andersartig sein, ein einfaches Gebet und in einem sehr engen Familienkreis…


Bemerkung (des überraschten Übersetzers):

Damit wird das seit dem Anfang der Kirche geltende Prinzip aufgelöst, daß niemand Priester sein kann, der sich in einer zweiten Ehe befindet oder eine solche eingeht.
Gleichzeitig wird damit auch die Vorbildfunktion des Priesters aufgelöst - denn selbst für Laien ist eine zweite Ehe bei exakter Einhaltung der Kirchenregeln nicht gestattet, sondern nur aus Ökonomiegründen aufgrund der Schwäche des sündigen Menschen.

Nun besteht berechtigte “Hoffnung”, dass aufgrund der bekannten Sympathie des Patriarchen für seine türkischen Landsleute in absehbarer Zeit auch die Polygamie eingeführt wird. Dann werden sicher auch viele Türken Priester und so gibt es einen echten Fortschritt im ökumenistischen Ringen - vorwärts!
Hallelujah!!!



Quelle:
https://paterikiparadosi.blogspot.com/2018/09/blog-post_90.html?m=1
Foto:
http://www.pontos-news.gr/sites/default/files/bartholomeos.jpg